Gelernt habe ich einst Veranstaltungskaufmann. Ich wollte schöne Momente kreieren, an welche sich Menschen gerne zurück erinnern, vielleicht auch weil meine Kindheit eher durchwachsen war. Ich bin ein Scheidungskind und Transgenerationale Entwicklungstraumata gab es in meiner Familie zuhauf.
Ich war lange in der Konzert- und Festivalbranche tätig, habe u.a. mit Wacken oder der niederdeutschen Bühne zusammen gearbeitet. Ebenso habe ich auch im A1- Musikpark gearbeitet, u.a. auch als Türsteher. Ich war also viel unterwegs. Für mich bedeutete es unterwegs zu sein – zu leben- frei zu sein. Mittlerweile bin ich angekommen. Angekommen bei mir. Nach vielen Höhen und Tiefen. Und ich habe wahrscheinlich kaum ein Fettnäpfchen ausgelassen.
Seit 6 Jahren arbeite ich selbstständig als Coach. Seit kurzem bin ich jetzt auch Heilpraktiker für Psychotherapie und habe mir den Traum von einer eigenen Praxis erfüllen können.
Mir ist es wichtig, dass meine Klienten sich wohl fühlen und verstanden. Ich lege großen Wert auf Psychoedukation, Echtheit und Ehrlichkeit. Psychoedukation ist wichtig, um sich selbst und seine Themen zu händeln. Wir brauchen Worte für unsere Gefühlszustände. Manchmal verstehe ich mich auch als Übersetzer. Ich habe in einer meiner Trauma Fortbildungen gelernt, dass es wichtig ist, authentisch zu sein, d.h. ich verstelle mich nicht, ich erlaube mir Fehler und meine Klienten sind herzlich dazu eingeladen mir Feedback zu geben, wenn Ihnen was auf der Seele liegt.
Selbstregulation macht gute Beziehungen möglich. Wenn es mir gelingt, ruhig zu bleiben, ganz gleich was um mich herum geschieht, kann sich auch mein Gegenüber beruhigen, ganz gleich, was in ihm ist.
Ich lebe seit 2 Jahren in einer glücklichen Beziehung, bin Vater eines Hundes und im Sommer kommt unser Kind zur Welt.